In einem alten Fachwerkhaus in Wernigerode stellte eine Familie fest, dass ihre Speisekammer zunehmend von Schimmel befallen wurde. Die Speisekammer war an einer Außenwand gelegen und wies keine Belüftung auf. In den kühleren Monaten zog sich Kondenswasser an den Wänden entlang und sammelte sich unbemerkt hinter Regalen und Vorratskisten. Das Problem blieb lange Zeit unentdeckt, bis die Familie einen muffigen Geruch wahrnahm und einen seltsamen Belag an einigen ihrer Lebensmittelverpackungen entdeckte.
Als der hinzugezogene Schimmelexperte die Situation begutachtete, wurde schnell klar, dass die fehlende Lüftung und die kalten Wände die Ursache des Problems waren. Im Laufe der Zeit hatte sich an mehreren Stellen schwarzer Schimmel entwickelt, der sich auf die Vorräte ausbreitete und einen unangenehmen Geruch hinterließ. Die Lebensmittel mussten entsorgt, und die gesamte Speisekammer gründlich gereinigt werden.
Um das Problem langfristig zu lösen, wurde ein kleiner Entlüfter installiert, der regelmäßig die Luft austauscht und die Feuchtigkeit reduziert. Zudem wurden alle Vorräte in luftdichten Behältern untergebracht, um eine erneute Kontamination zu verhindern. Die Familie erhielt zudem Hinweise zur richtigen Belüftung und Lüftungsgewohnheiten, um das Risiko von Feuchtigkeitsbildung in ihrem historischen Gebäude zu minimieren. Dank dieser Maßnahmen bleibt die Speisekammer nun schimmelfrei und die Vorräte länger frisch.