Schimmel im Dachgeschoss-Kinderzimmer – Eine unerwartete Belastung in Borna

In einem schönen Einfamilienhaus in Borna wohnte eine Familie mit zwei kleinen Kindern. Das Dachgeschosszimmer wurde als gemeinsames Kinderzimmer genutzt und war liebevoll mit Spielsachen, kleinen Möbeln und bunten Tapeten ausgestattet. Doch nach dem letzten Winter bemerkte die Mutter eines Tages kleine, dunkle Flecken an den Wänden und einen leicht muffigen Geruch, der sich im Raum ausgebreitet hatte. Das Kinderzimmer, das eigentlich ein fröhlicher Ort sein sollte, wurde plötzlich zu einer Sorge für die Eltern.

Ein Schimmelgutachter stellte fest, dass die schlecht isolierten Dachschrägen des Hauses die Hauptursache für den Schimmel waren. Im Winter kam es in diesen kalten Bereichen verstärkt zu Kondenswasser, was zur Schimmelbildung führte. Zudem waren die Möbel eng an die Wand gestellt, was die Luftzirkulation behinderte und den Schimmel förmlich „fütterte“.

Die betroffenen Stellen wurden umfassend behandelt und der Schimmel professionell entfernt. Die Eltern lernten zudem, dass es wichtig ist, auch im Kinderzimmer auf ein gutes Raumklima zu achten. Um die Feuchtigkeit im Raum zu regulieren, wurden ein kleiner Luftentfeuchter und schimmelresistente Materialien an den Wänden eingesetzt. Die Möbel wurden mit Abstand zur Wand aufgestellt, und eine regelmäßige Lüftungsroutine half, die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten.

Seither ist das Kinderzimmer frei von Schimmel, und die Familie hat das Gefühl, das Raumklima für die Kleinen im Griff zu haben. Die Mutter erzählte später, dass sie nun viel bewusster auf das Raumklima achtet und regelmäßig lüftet, um ihren Kindern einen gesunden und sicheren Raum zu bieten. Die Erfahrung hat sie geprägt, aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, aufmerksam zu bleiben, gerade wenn es um die Gesundheit der Kinder geht.

Charles Knepper

öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Handwerkskammer Halle / Saale

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