Eine junge Mutter in Bad Dürrenberg war erschüttert, als sie beim Umstellen der Wickelkommode Schimmel an der Wand entdeckte. Das Babyzimmer, das sie mit so viel Liebe eingerichtet hatte, war eigentlich ihr Stolz und ein sicherer Ort für ihr Neugeborenes. Doch der Schimmel, der sich unsichtbar hinter der Kommode gebildet hatte, ließ sie plötzlich an allem zweifeln, was sie für das Wohl ihres Kindes tat. Sie erinnerte sich daran, dass das Baby in letzter Zeit oft unruhig schlief und vermehrt kleine Atemprobleme hatte.
Der hinzugezogene Schimmelexperte stellte fest, dass der Schimmel durch Kondenswasser entstanden war, das sich an der kühlen Außenwand hinter der Wickelkommode gesammelt hatte. Da das Babyzimmer in den kälteren Monaten beheizt und das Fenster aus Angst vor Zugluft nur selten geöffnet wurde, hatte die Luftfeuchtigkeit zugenommen und sich unbemerkt hinter der Wickelkommode niedergeschlagen.
Der Fachmann riet der Mutter dringend, den Schimmel gründlich entfernen zu lassen und auf eine schimmelresistente Behandlung der Wandoberfläche zu achten. Die Wickelkommode wurde ein Stück von der Wand abgerückt, und die Mutter lernte, dass auch im Babyzimmer regelmäßiges Lüften entscheidend ist – am besten, wenn das Baby nicht im Raum ist. Der Sachverständige gab ihr auch wertvolle Tipps zur Vermeidung von Schimmel und erklärte, wie wichtig ein gutes Raumklima für die empfindlichen Atemwege von Babys ist.
Nach der Schimmelsanierung war das Babyzimmer wieder sicher und frei von Schadstoffen. Die Mutter beruhigte sich allmählich und konnte endlich wieder ohne Sorgen ihr Kind in dem Raum wickeln und versorgen. Sie sagte: „Ich hätte nie gedacht, dass Schimmel so unsichtbar sein kann und doch so viel Schaden anrichten kann. Jetzt weiß ich, wie wichtig Luftzirkulation und eine gute Belüftung sind, gerade wenn man ein kleines Baby hat.“